Dienstag, 12. Januar 2016

Warum sich ein bisschen Mühe lohnen kann!

Die letzten Wochen waren von kleinen, ersten Schaffenspausen geprägt. Die Feiertage waren so sehr mit ausgiebigem Essen und Familientreffen gefüllt, dass ich auch danach noch ein wenig länger nicht zur Kamera gegriffen habe, als ursprünglich geplant. Dabei wollte ich doch noch so gern, die studienfreie Zeit nutzen. *seufz* Aber ganz untätig war ich dann doch nicht. Ich startete mehrere, letzte Aufrufe für TFP-Shootings in meinem Urlaub vor dem Mutterschutz. Somit gelangen wir auch schon zum Thema, das ich in dem Beitrag genauer beleuchten möchte: Warum es sich lohnen kann, bei "Bewerbungen" sich doch ein wenig Mühe zu geben.
Vorab bedanke ich mich natürlich bei allen, die mir Zuschriften auf Ausschreibungen zusenden. Das zeigt mir, dass ihr euch meinen Arbeiten widmet und mir regelmäßig Zeit schenkt, um meine Posts zu verfolgen. Jedoch finde ich es schade, dass bei Aufrufen zu Bewerbungen selten die Informationen bei mir ankommen, die ich vorher benannt habe. Sprich: Wenn ich gerne Angaben zu euren Aufnahmebereichen, euren terminliche Möglichkeiten, Interesssen zu Shootingthemen sowie mind. ein paar Fotos von euch hätte, dann ist es auch wirklich sinnvoll, mir dies zuzuschicken, damit ich einen Eindruck gewinnen kann. Wenn ihr euch auf einen Job bewerbt, schreibt ihr ja auch nicht, dass der Personaler bei Interesse von euch noch einen Lebenslauf oder sonstige Informationen anfordern kann. Ihr wollt euch doch von den anderen abheben und dementsprechend von eurer besten Seite zeigen, damit ihr genommen werdet oder? Von ca. 100Nachrichten, die ich erhielt, waren nur ganze 5 mit den Angaben ausgestattet, die ich erfragt hatte. Satte 20 verliefen darin, dass die Interessierten während des Gesprächsverlaufes merkten, dass ihnen die Entfernung doch zu groß sei. Dies mündet darin, dass viel Zeit, die für Vorbereitungen des eigentlichen Shootings für die Katz´waren. Also empfehle ich für die Zukunft folgendes:

1. Schau dir immer an, WO der Fotograf seinen Sitz hat. Findest du nicht sofort diese Angabe, frage nach! Bei mir steht es überall in den Infos oder hier im Blog bei den Daten zu meiner Person.
2. Lies dir genau die Ausschreibung durch. Überflieg sie nicht, sondern lies wirklich bis zum Ende und gebe wenigstens die gefragten Daten an. Du möchtest ja auch, dass die andere Seite dir vollständig antwortet.
3. Du meinst, du passt nicht ins gesuchte Profil, willst aber trotzdem dein Glück versuchen? Dann trau dich! Vielleicht hast du ja auch eine so tolle eigene Idee, dass der Fotograf diese mit dir umsetzen mag. Nur wer den Dialog sucht, bekommt eine Antwort :)

Denn hier zeigt sich, dass ein langer Atem sich lohnen kann. Ich habe mit 4Mädchen Termine vereinbart, die ich gar nicht so auf dem Bildschirm hatte. Ich hoffe, dass die Witterung uns in dem Punkt keinen Strich durch die Rechnung machen wird.
Wer also in Zukunft vielleicht 2Minuten mehr investiert, kann unter Umständen viel näher seinem Ziel kommen als vorher gedacht. Bei vollständigen Mails kann ich natürlich sofort gucken, ob das Model passt und ggf. einen Termin vereinbaren. Mit wem ich erst ziemlich lange hin und her schreiben muss, wird natürlich nicht sofort einen Termin erhalten können. Im schlimmsten Fall sind dann alle schon vergeben, wenn mir endlich alle Informationen vorliegen.
Weitere Tipps findet ihr auch hier, solltet ihr euch außerhalb von Ausschreibungen melden: *klick*
Somit freue ich mich auf die kommenden Shootings :)

Lg,
eure Tina! 

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