Zwar kündige ich es - gefühlt - schon seit fast einem halben Jahr an,
aber jetzt ist der Moment gekommen. Ich gehe erneut in eine längere
Pause und lege die Kamera für meine Projekte nieder. Ausschließlich
privat entsteht hier und da noch manch ein Bild.
Anlass
ist die Veränderung der familiären Situation. Wir werden Nachwuchs zum
Jahreswechsel erhalten und im Frühjahr/Sommer noch einen Umzug samt
Immobilienerwerb anstreben. Dementsprechend muss die Leidenschaft in der
Zeit zur Nebensache werden.
Ein
richtiges Datum für 2019 möchte und kann ich aktuell noch gar nicht
benennen, wann ich wieder "durch starten" werde. Wie bekannt, werde ich
es euch über die Sozialen Medien mitteilen :)
Natürlich möchte ich mich nicht verabschieden, ohne einen kleinen Rückblick auf das aktuelle "Fotojahr" zu werfen.
Ich
hatte 2018 die Chance, mit vielen alten, aber auch neuen Gesichtern
zusammen zu arbeiten und sehr viele Veröffentlichungen verzeichnen zu
können. Einige Projekttage mit diversen Überthemen wurden Realität und
so manch einer wird mir bestimmt noch lange im Gedächtnis bleiben.
Mir
bleibt nur, mich bei allen Beteiligten dafür zu bedanken. Nur durch Teamwork war all das möglich!
Ich hoffe,
man wird sich 2019 wiedersehen ;) Seid mir während der Abwesenheit
treu. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute! Bis im neuen Jahr.
Liebe Grüße,
Tina
Montag, 1. Oktober 2018
An einem herrlichen Sommertag...
... die Zweisamkeit genießen. Mit Lily Porcelaine und Vincent habe ich genau dies vor wenigen Wochen getan.
Damit die Anreise sich für die zwei besonders lohnte, planten wir vorab mehrere Locations sowie Outfits einzubinden. An einem Schloss entstanden die ersten nostalgischen Liebesmomente: Tiefe Blicke, ein warmes Lächeln und vor allem auch Spaß! Besser hätte das Wetter dafür nicht mitspielen können. Die Frage war wirklich, wer mehr leuchtete - die Sonne oder die zwei.
Aber auch ein paar einzelne Portraits sollten von Lily Platz finden. Bei so viel Sonnenschein durfte natürlich auch ein Hut nicht fehlen. Auf klassische Gegenlichtbilder verzichtete ich dabei aber. Trotzdem gefiel mir besonders die Stimmung auf der Alleé samt dem vielen Wind. Besser hätte es uns nicht treffen können!
Für Lily und mich war es das fünfte gemeinsame Treffen in 2018.
Ein Paarshooting ist mittlerweile irgendwie schon fast eine Seltenheit, obwohl ich wirklich sehr gerne mit Paaren oder Gruppen arbeite. Deshalb sollte dieses Shooting auch etwas ganz Besonderes werden. Bastian Beielstein von Brown Sugar Scootering "lieferte" uns dafür auch das passende Bonbon. Nach einer Picknickszene und einem Abstecher ins Grüne durften die zwei Protagonisten auf einer toll hergerichteten Vespa Platz nehmen.
Ein paar Infos zum Gefährt bekommt ihr hier: *klick*
Die einzige Schwierigkeit als ich zu Hause war, war wirklich die
Entscheidung, welches Bild nun bearbeitet wird und welches nicht. Bei
knapp 400 geschossenen Aufnahmen fiel mir die Auswahl wirklich nicht
leicht. Deshalb orientierte ich mich ein wenig daran, welches Foto wohl
ein voriges möglicherweise ergänzt, um die Gesamtsituation darzustellen. Davon überzeugten sich auch andere:
Das Pure Vintage Magazin veröffentlichte prompt unsere Serie. Wer also
noch etwas mehr zu Lily und mir lesen mag, sollte definitiv dort rein
schauen. Auch weitere Bilder sind auf den Seiten zu finden.
Ich finde es immer interessant, dass sich gerade international so viel bei mir tut. Vielleicht schrie es hierbei aber auch wieder nach etwas außerhalb von Deutschland, weil ich mit Lily ein französisches Model vor der Linse hatte, das aktuell mit ihrem Liebsten in Holland lebt. Na ja... möglicherweise kann ich ja 2019 in Deutschland an neuen Publikationen arbeiten. :)
Ob ich es vor meiner Pause schaffe, noch einmal so etwas "Großes" aufzuziehen, kann ich schwer beurteilen. Wenn ergeben sich überhaupt nur noch Zeitfenster bedingt durch Absagen oder kurzfristige Umstrukturierungen der privaten Freizeit. Ansonsten ist vorerst alles belegt. :( Auf der einen Seite freue ich mich auf die letzten Treffen, aber auf der anderen Seite bin ich schon sehr wehmütig, weil ich aktuell so gar nicht weiß, wie ich das ohne meine Kreativität auszuleben so lange hinbekomme. *seufz*
Eventuell klappt es ja doch noch mit hier und da etwas im Oktober oder wenigstens etwas mit dem Ringlicht. Das juckt einfach immer in meinen Fingern, wenn eine Kamera neben mir liegt - und die liegt ständig neben mir auf dem Schreibtisch. *g*
Hoffentlich kann man noch einen schönen Restsommer wünschen. Genießt die Zeit und vielleicht bis bald!
Lg,
Tina
Damit die Anreise sich für die zwei besonders lohnte, planten wir vorab mehrere Locations sowie Outfits einzubinden. An einem Schloss entstanden die ersten nostalgischen Liebesmomente: Tiefe Blicke, ein warmes Lächeln und vor allem auch Spaß! Besser hätte das Wetter dafür nicht mitspielen können. Die Frage war wirklich, wer mehr leuchtete - die Sonne oder die zwei.
Aber auch ein paar einzelne Portraits sollten von Lily Platz finden. Bei so viel Sonnenschein durfte natürlich auch ein Hut nicht fehlen. Auf klassische Gegenlichtbilder verzichtete ich dabei aber. Trotzdem gefiel mir besonders die Stimmung auf der Alleé samt dem vielen Wind. Besser hätte es uns nicht treffen können!
Für Lily und mich war es das fünfte gemeinsame Treffen in 2018.
Ein Paarshooting ist mittlerweile irgendwie schon fast eine Seltenheit, obwohl ich wirklich sehr gerne mit Paaren oder Gruppen arbeite. Deshalb sollte dieses Shooting auch etwas ganz Besonderes werden. Bastian Beielstein von Brown Sugar Scootering "lieferte" uns dafür auch das passende Bonbon. Nach einer Picknickszene und einem Abstecher ins Grüne durften die zwei Protagonisten auf einer toll hergerichteten Vespa Platz nehmen.
Ein paar Infos zum Gefährt bekommt ihr hier: *klick*
Ich finde es immer interessant, dass sich gerade international so viel bei mir tut. Vielleicht schrie es hierbei aber auch wieder nach etwas außerhalb von Deutschland, weil ich mit Lily ein französisches Model vor der Linse hatte, das aktuell mit ihrem Liebsten in Holland lebt. Na ja... möglicherweise kann ich ja 2019 in Deutschland an neuen Publikationen arbeiten. :)
Ob ich es vor meiner Pause schaffe, noch einmal so etwas "Großes" aufzuziehen, kann ich schwer beurteilen. Wenn ergeben sich überhaupt nur noch Zeitfenster bedingt durch Absagen oder kurzfristige Umstrukturierungen der privaten Freizeit. Ansonsten ist vorerst alles belegt. :( Auf der einen Seite freue ich mich auf die letzten Treffen, aber auf der anderen Seite bin ich schon sehr wehmütig, weil ich aktuell so gar nicht weiß, wie ich das ohne meine Kreativität auszuleben so lange hinbekomme. *seufz*
Eventuell klappt es ja doch noch mit hier und da etwas im Oktober oder wenigstens etwas mit dem Ringlicht. Das juckt einfach immer in meinen Fingern, wenn eine Kamera neben mir liegt - und die liegt ständig neben mir auf dem Schreibtisch. *g*
Hoffentlich kann man noch einen schönen Restsommer wünschen. Genießt die Zeit und vielleicht bis bald!
Lg,
Tina
Samstag, 22. September 2018
Gebäckliebe
Anstatt Fashion-, People- oder Reisefotos, möchte ich heute einen ganz anderen Teil meiner Fotografie zeigen. Seit ich Mama bin, habe ich viele neue Facetten an mir entdeckt. Aktuell beschäftige ich mit mit Themen und Fertigkeiten, die mir vorher nie in den Sinn kamen.
So backe ich mittlerweile recht gerne - und das, obwohl ich so etwas gar nicht gerne esse. Die Rezepte habe ich größtenteils aus dem Internet und gerade alles im Miniformat hat es mir angetan. Egal ob Cupcakes oder kleine Kuchen. (Aus-)Probieren lohnt sich :)
Irgendwann ergab es sich dann auch, dass ich diese Naschereien fotografiert habe. In Zeiten von Instagram kamen sie recht gut an, sodass ich mich derweilen bemühe, von allem Fotos anzufertigen. Nicht immer habe ich die Zeit oder die Muße. Jedoch möchte ich in Zukunft mehr solcher Bilder entstehen lassen.
Vor allem in der anstehenden (Baby-)Pause, in der ich sehr unflexibel sein werde, wird dieses Thema ein großer Lückenfüller. Aber auch wenn wir im kommenden Jahr unsere neue Küche beziehen, kann ich es kaum abwarten, dort anzuknüpfen.
Wer Rezepte dazu mag, kann mich gerne anschreiben. Bis Oktober 2018 sind folgende Kreationen in der Reihenfolge ihrer Fotos zu sehen: Miniapfelmandelkuchen, Cookie-Dough-Muffins, Schwarzwälderkirschkäsekuchen, Schwarzwälderkirschmuffins, Streuselkuchenmuffins, Tiramisukäsekuchen.
Für klassische Foodfotografie reicht es natürlich noch nicht. Aber ich bin auch nicht soooo der Dekorateur. Daher seht es mir nach, dass ich nicht überall noch Blüten, Beeren, Service, Zutaten etc. verstreue. Ich bin mehr Minimalist. Aber vielleicht ändert sich auch das im neuen Haus :)
Klickt doch ruhig hier regelmäßig rein, da ich bestimmt häufig Updates posten werde.
Lg und bis bald!
Eure Tina!
So backe ich mittlerweile recht gerne - und das, obwohl ich so etwas gar nicht gerne esse. Die Rezepte habe ich größtenteils aus dem Internet und gerade alles im Miniformat hat es mir angetan. Egal ob Cupcakes oder kleine Kuchen. (Aus-)Probieren lohnt sich :)
Irgendwann ergab es sich dann auch, dass ich diese Naschereien fotografiert habe. In Zeiten von Instagram kamen sie recht gut an, sodass ich mich derweilen bemühe, von allem Fotos anzufertigen. Nicht immer habe ich die Zeit oder die Muße. Jedoch möchte ich in Zukunft mehr solcher Bilder entstehen lassen.
Vor allem in der anstehenden (Baby-)Pause, in der ich sehr unflexibel sein werde, wird dieses Thema ein großer Lückenfüller. Aber auch wenn wir im kommenden Jahr unsere neue Küche beziehen, kann ich es kaum abwarten, dort anzuknüpfen.
Wer Rezepte dazu mag, kann mich gerne anschreiben. Bis Oktober 2018 sind folgende Kreationen in der Reihenfolge ihrer Fotos zu sehen: Miniapfelmandelkuchen, Cookie-Dough-Muffins, Schwarzwälderkirschkäsekuchen, Schwarzwälderkirschmuffins, Streuselkuchenmuffins, Tiramisukäsekuchen.
Für klassische Foodfotografie reicht es natürlich noch nicht. Aber ich bin auch nicht soooo der Dekorateur. Daher seht es mir nach, dass ich nicht überall noch Blüten, Beeren, Service, Zutaten etc. verstreue. Ich bin mehr Minimalist. Aber vielleicht ändert sich auch das im neuen Haus :)
Klickt doch ruhig hier regelmäßig rein, da ich bestimmt häufig Updates posten werde.
Lg und bis bald!
Eure Tina!
Montag, 16. Juli 2018
Im Loft
Anfang Juni war es wieder einmal so weit: Insgesamt 7 Modelle besuchten mich an einem großen und für dieses Jahr letzten Studiotag. In Köln hatten wir uns ein halbes Jahr zuvor entsprechende Mieträumlichkeiten ausgesucht und nun sollten die vorhandenen Sets vielfältig zur Geltung kommen. Mit jedem Model sollten mindestens zwei Bildideen realisiert werden. Wie immer gab es an solchen Tagen viel Gewusel, Abweichungen vom Zeitplan, aber auch viele lustige und schöne Momente.
Wenn man schon im Hinterkopf hat, dass fotografisch für dieses Jahr die Tage für mich gezählt sind, ist man natürlich mit noch ein bisschen mehr Energie und Ehrgeiz dabei. So startete ich um 8Uhr in den Tag und war um 19Uhr wieder zu Hause. Alte, aber auch neue Gesichter waren dabei. Da ich nicht nur Vintage fotografiere, wollte ich auch unbedingt wieder etwas im Bereich Modern Fashion umsetzen. Doch beginnen wir Set für Set!
Die Betonwand
Hier mimte Lily Porcelaine eine Diva und Teresa von Theé genoß im Scheinwerferlicht eine Zigarre sowie ihren Eistee - äh - Whiskey :)
Das i-Tüpfelchen wäre gewesen, wenn der alte Scheinwerfer auch geleuchtet hätte, doch leider war er nicht funktionstüchtig. Trotzdem mag ich diese Ergebnisse sehr! Von dort aus grenzte bereits das nächste Set an.
Die Bücherwand
Eine schwarz gestrichene Wand verziert von alten Weinkisten, die mit Büchern und Schreibmaschinen bestückt waren, sollte ebenfalls in Szene gesetzt werden. Teresa verkörperte dort eine 20er- Lady und Fräulein Medea vertiefte sich ganz in ihr Manuskript. Durch eine große Glasfront konnten wir wunderbar natürliches Licht mit einer Softbox kombinieren.
Bei Fräulein Eleonore nutzten wir diese Gegeben- heit ebenfalls aus und zauberten eine nostalgische Atmosphäre, die durch die Sepia-Bearbeitung verstärkt werden konnte. Prinzipiell gibt es kein Jahrzehnt, das ich besonders favorisiere. Aber speziell die 20er finde ich bei Frauen sehr interessant. Vielleicht etwas für nach der (Zwangs-)Shootingpause.
Jedoch wieder zurück zur Bücherwand: Etwas eingerückt davor stand ein Tisch für eine Visagistin. Da die hier gezeigten Modelle sich aber alle selbst hergerichtet hatten, funktionierten wir ihn ebenfalls als Requisite um.
U.a. vollendete Lily Porcelaine ihr Styling fürs Foto hier. Vorab hatten wir einige "Moods" studiert und haben aber letztendlich dann doch unser "eigenes Ding" umgesetzt. Ihr lieber Mann half uns dabei enorm, denn mit einem Reflektor setzte er noch einige Lichtakzente auf ihren Rücken.
Bei Schwarz auf Schwarz bin ich bei meinen Bildern nämlich immer tierisch kritisch. Man weiß nie, welche Einstellungen die Endbetrachter des Bildes an ihren Geräten vorgenommen haben und so besteht immer die Gefahr, dass alles einfach nur zu einer großen Masse Schwarz verschwimmt. Es muss nur ein wenig zu dunkel oder zu kontrastreich sein und schwupps wird das Bild falsch dargestellt. Deshalb bin ich sehr gespannt, ob - trotz des Schwarz auf Schwarz - bei dieser Collage, sie gut angenommen wird. :)
Die Leitern
Tja, anderes Set, gleiches Thema. Wenig Licht, schwarzer Hintergrund und viiiiiiel Schatten. Entsprechend war ich sehr lange mit der Bearbeitung beschäftigt und habe immer mal wieder mich dafür verflucht, nicht doch eine zweite Softbox eingepackt zu haben. Denn auch hier wollte ich die Scheinwerfer, die letztendlich ja nicht funktionierten, mit verwenden.
Während Miss Julie Baines im typischen PinUp-Stil zu Pinsel und Farbe griff, präsentierte Fräulein Eleonore stilvoll ihren Hosenzweiteiler. Oliva hingegen tauchte in die High-Fashion-Welt ein und Lily Porcelaine zeigte glamourös ihre Dessous.
Ein Set, ein Hintergrund, 2 Lichtsettings. Natürlich beeinflusste meine Bearbeitung aber auch die Grundfarbigkeit gegeben durch Hautfarbe, Kleidung und der Haarfarbe. Bei manchen Collagen fügte ich außerdem noch Texturen mit ein, um dem Hintergrund eine gewisse Struktur zu verleihen. Ich bin einfach kein Freund von "einfach nur Schwarz"
Die Spinte und der Turnbock
Ein Bett aus Paletten stand auch noch zur Verfügung. Aber da ich mir dazu nichts vorstellen konnte, das zu meinem Stil irgendwie passt, boten sich die Spinte mit dem Turnbock hervorragend an, vintage wie auch modern Sedcarderweiterungen zu produzieren. Miss Julie Baines wurde zur Boxerin, während Olivia ihre Calvin-Klein-Wäsche trug.
Damit ging ein ereignisreicher Tag auch im Flug zu Ende. Wie schon mehrfach erwähnt, war dies der vorerst letzte große Shootingtag vor meiner Pause. Pause? Warum Pause? Ab voraussichtlich Oktober bis März/April 2019 werde ich die Kamera nur noch privat zum Einsatz kommen lassen, da wir uns familiär verändern. Unsere Kleine bekommt ein Geschwisterchen und dafür muss noch Nestbau betrieben werden. Wir ziehen um! Da ich noch nicht absehen kann, wie sehr uns das beansprucht und wann wir wieder im "Alltag" angekommen sind, stecke ich lieber mal den Rahmen der Pause etwas großzügiger ab, als zu wenig Zeit zu kalkulieren.
Bleibt trotzdem dem Blog weiterhin treu, denn ein paar tolle Shootings kommen noch :)
Lg,
eure Tina!
Wenn man schon im Hinterkopf hat, dass fotografisch für dieses Jahr die Tage für mich gezählt sind, ist man natürlich mit noch ein bisschen mehr Energie und Ehrgeiz dabei. So startete ich um 8Uhr in den Tag und war um 19Uhr wieder zu Hause. Alte, aber auch neue Gesichter waren dabei. Da ich nicht nur Vintage fotografiere, wollte ich auch unbedingt wieder etwas im Bereich Modern Fashion umsetzen. Doch beginnen wir Set für Set!
Die Betonwand
Hier mimte Lily Porcelaine eine Diva und Teresa von Theé genoß im Scheinwerferlicht eine Zigarre sowie ihren Eistee - äh - Whiskey :)
Das i-Tüpfelchen wäre gewesen, wenn der alte Scheinwerfer auch geleuchtet hätte, doch leider war er nicht funktionstüchtig. Trotzdem mag ich diese Ergebnisse sehr! Von dort aus grenzte bereits das nächste Set an.
Die Bücherwand
Eine schwarz gestrichene Wand verziert von alten Weinkisten, die mit Büchern und Schreibmaschinen bestückt waren, sollte ebenfalls in Szene gesetzt werden. Teresa verkörperte dort eine 20er- Lady und Fräulein Medea vertiefte sich ganz in ihr Manuskript. Durch eine große Glasfront konnten wir wunderbar natürliches Licht mit einer Softbox kombinieren.
Bei Fräulein Eleonore nutzten wir diese Gegeben- heit ebenfalls aus und zauberten eine nostalgische Atmosphäre, die durch die Sepia-Bearbeitung verstärkt werden konnte. Prinzipiell gibt es kein Jahrzehnt, das ich besonders favorisiere. Aber speziell die 20er finde ich bei Frauen sehr interessant. Vielleicht etwas für nach der (Zwangs-)Shootingpause.
Jedoch wieder zurück zur Bücherwand: Etwas eingerückt davor stand ein Tisch für eine Visagistin. Da die hier gezeigten Modelle sich aber alle selbst hergerichtet hatten, funktionierten wir ihn ebenfalls als Requisite um.
U.a. vollendete Lily Porcelaine ihr Styling fürs Foto hier. Vorab hatten wir einige "Moods" studiert und haben aber letztendlich dann doch unser "eigenes Ding" umgesetzt. Ihr lieber Mann half uns dabei enorm, denn mit einem Reflektor setzte er noch einige Lichtakzente auf ihren Rücken.
Bei Schwarz auf Schwarz bin ich bei meinen Bildern nämlich immer tierisch kritisch. Man weiß nie, welche Einstellungen die Endbetrachter des Bildes an ihren Geräten vorgenommen haben und so besteht immer die Gefahr, dass alles einfach nur zu einer großen Masse Schwarz verschwimmt. Es muss nur ein wenig zu dunkel oder zu kontrastreich sein und schwupps wird das Bild falsch dargestellt. Deshalb bin ich sehr gespannt, ob - trotz des Schwarz auf Schwarz - bei dieser Collage, sie gut angenommen wird. :)
Die Leitern
Tja, anderes Set, gleiches Thema. Wenig Licht, schwarzer Hintergrund und viiiiiiel Schatten. Entsprechend war ich sehr lange mit der Bearbeitung beschäftigt und habe immer mal wieder mich dafür verflucht, nicht doch eine zweite Softbox eingepackt zu haben. Denn auch hier wollte ich die Scheinwerfer, die letztendlich ja nicht funktionierten, mit verwenden.
Während Miss Julie Baines im typischen PinUp-Stil zu Pinsel und Farbe griff, präsentierte Fräulein Eleonore stilvoll ihren Hosenzweiteiler. Oliva hingegen tauchte in die High-Fashion-Welt ein und Lily Porcelaine zeigte glamourös ihre Dessous.
Ein Set, ein Hintergrund, 2 Lichtsettings. Natürlich beeinflusste meine Bearbeitung aber auch die Grundfarbigkeit gegeben durch Hautfarbe, Kleidung und der Haarfarbe. Bei manchen Collagen fügte ich außerdem noch Texturen mit ein, um dem Hintergrund eine gewisse Struktur zu verleihen. Ich bin einfach kein Freund von "einfach nur Schwarz"
Ein Bett aus Paletten stand auch noch zur Verfügung. Aber da ich mir dazu nichts vorstellen konnte, das zu meinem Stil irgendwie passt, boten sich die Spinte mit dem Turnbock hervorragend an, vintage wie auch modern Sedcarderweiterungen zu produzieren. Miss Julie Baines wurde zur Boxerin, während Olivia ihre Calvin-Klein-Wäsche trug.
Damit ging ein ereignisreicher Tag auch im Flug zu Ende. Wie schon mehrfach erwähnt, war dies der vorerst letzte große Shootingtag vor meiner Pause. Pause? Warum Pause? Ab voraussichtlich Oktober bis März/April 2019 werde ich die Kamera nur noch privat zum Einsatz kommen lassen, da wir uns familiär verändern. Unsere Kleine bekommt ein Geschwisterchen und dafür muss noch Nestbau betrieben werden. Wir ziehen um! Da ich noch nicht absehen kann, wie sehr uns das beansprucht und wann wir wieder im "Alltag" angekommen sind, stecke ich lieber mal den Rahmen der Pause etwas großzügiger ab, als zu wenig Zeit zu kalkulieren.
Bleibt trotzdem dem Blog weiterhin treu, denn ein paar tolle Shootings kommen noch :)
Lg,
eure Tina!
Mittwoch, 18. April 2018
Höher, weiter, schneller...
... so fühlten sich jedenfalls die letzten Jahre an. Immer mehr in immer weniger Zeit zu schaffen. Warum? Weil der Rest um einen herum natürlich auch nicht schläft. Aber wofür der ganze Stress?
Zurück noch einmal an den Anfang. Vor ca. 10Jahren vertiefte ich zuerst mein Hobby. Anstatt wirklich nur den engsten Familien- und Freundeskreis zu fotografieren, schrieb ich meine ersten TFP-Shootings mit "Fremden" aus. Zu dem Zeitpunkt war ich froh, binnen eines Jahres ca. 10-15 Shootings verzeichnen zu dürfen. Damals noch völlig ohne großartige Konzepte. Oft versuchte ich spontan mir etwas einfallen zu lassen, nachdem ich die mitgebrachten Outfits erst vor Ort betrachten konnte. Es gab noch kein Instagram und bei Facebook war - jedenfalls in Deutschland - noch nichts los. So konnte man mal alle paar Wochen von anderen Fotografen auf diversen Portalen deren neue Arbeiten betrachten und fühlte sich eigentlich gar nicht unter Druck gesetzt. Klar, der eigene Wille, sich fort zu entwickeln, bestand natürlich. Aber warum etwas überstürzen? Mit der steigenden Vernetzung im Social Media stieg auch die Anzahl der Shootings pro Jahr. Blütensaison? Muss unbedingt mitgenommen werden! Der erste Schnee? Raus und schnell shooten, bevor die Gelegenheit wieder verfliegt! Ein Urlaub ist geplant? Sofort schauen, ob man dort auch mit wem shooten könnte! Schließlich ist man sonst doch längst vergessen oder? Gerade wenn man nichts täglich posten kann.
Durch Absagen einiger Modelle vor ein paar Wochen, nahm ich mir mal wieder die Zeit, meinen Rechner etwas gründlicher aufzuräumen sowie durch alte Ordner zu klicken. Dabei stellte ich fest, dass ich allein im letzten Jahr fast 75 Shootings verzeichnen konnte. Und das trotz meiner Projektarbeit fürs Studium, trotz den Abschlussprüfungen sowie den normalen Klausuren und dem Abendunterricht, trotz ganz kleinem Kind und trotz all den anderen Aufgaben im Alltag. Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue, kann ich dann von mir behaupten, glücklicher zu sein? Sicherlich konnte ich viel posten und bestimmt habe ich auch den ein oder anderen Follower gewinnen zu können. Aber war das ursprünglich meine Intention?
Ich habe für mich festgestellt, dass ich das Wichtigste bei all dem vergessen habe: Mich und meine Liebe zum Hobby. Generell bin ich kein spontaner Mensch und weil mein Terminkalender immer Wochen im voraus sich mit Shootings füllte, konnte ich noch weniger flexibel reagieren. Auch die Vorgespräche raubten enorm viel Zeit. Zeit, die ich doch lieber mit anderem gerne verbracht hätte. Meine Kleine und die Familie ist nicht zu kurz gekommen, aber mir selbst blieb wenig Spielraum für Sport, Ruhe oder dem Sozialleben darüber hinaus.
Deshalb habe ich für mich beschlossen, nicht mehr dem Trend zu folgen. Nicht höher, weiter und schneller sein zu wollen. Wenn andere an mir vorbei ziehen, dann können sie das. Es ist ihr Weg. Nicht länger meiner. Ich werde mich weiterhin über kleine und große Erfolge freuen. Aber ich möchte mich nicht länger unter Druck setzen lassen. Wem meine Arbeiten gefallen, der wird mir auch weiterhin folgen.
Da dieses Jahr noch einige private Veränderungen anstehen, möchte ich mich mit vollem Herzen erst einmal diesen widmen. Die Kamera zur Seite legen? Völlig undenkbar. Aber die Taktung der Shootings muss etwas zurück gefahren werden. Ich möchte noch mehr mein größtes Glück heranwachsen sehen. Dafür ist später keine Zeit mehr, das nach zu holen. Und dazu bedarf es einer Mama, die mit sich selbst auch im Reinen ist.
Denkt dran, man lebt nur einmal ;)
Liebe Grüße und bis ganz bald,
eure Tina!
Zurück noch einmal an den Anfang. Vor ca. 10Jahren vertiefte ich zuerst mein Hobby. Anstatt wirklich nur den engsten Familien- und Freundeskreis zu fotografieren, schrieb ich meine ersten TFP-Shootings mit "Fremden" aus. Zu dem Zeitpunkt war ich froh, binnen eines Jahres ca. 10-15 Shootings verzeichnen zu dürfen. Damals noch völlig ohne großartige Konzepte. Oft versuchte ich spontan mir etwas einfallen zu lassen, nachdem ich die mitgebrachten Outfits erst vor Ort betrachten konnte. Es gab noch kein Instagram und bei Facebook war - jedenfalls in Deutschland - noch nichts los. So konnte man mal alle paar Wochen von anderen Fotografen auf diversen Portalen deren neue Arbeiten betrachten und fühlte sich eigentlich gar nicht unter Druck gesetzt. Klar, der eigene Wille, sich fort zu entwickeln, bestand natürlich. Aber warum etwas überstürzen? Mit der steigenden Vernetzung im Social Media stieg auch die Anzahl der Shootings pro Jahr. Blütensaison? Muss unbedingt mitgenommen werden! Der erste Schnee? Raus und schnell shooten, bevor die Gelegenheit wieder verfliegt! Ein Urlaub ist geplant? Sofort schauen, ob man dort auch mit wem shooten könnte! Schließlich ist man sonst doch längst vergessen oder? Gerade wenn man nichts täglich posten kann.
Durch Absagen einiger Modelle vor ein paar Wochen, nahm ich mir mal wieder die Zeit, meinen Rechner etwas gründlicher aufzuräumen sowie durch alte Ordner zu klicken. Dabei stellte ich fest, dass ich allein im letzten Jahr fast 75 Shootings verzeichnen konnte. Und das trotz meiner Projektarbeit fürs Studium, trotz den Abschlussprüfungen sowie den normalen Klausuren und dem Abendunterricht, trotz ganz kleinem Kind und trotz all den anderen Aufgaben im Alltag. Wenn ich jetzt in den Spiegel schaue, kann ich dann von mir behaupten, glücklicher zu sein? Sicherlich konnte ich viel posten und bestimmt habe ich auch den ein oder anderen Follower gewinnen zu können. Aber war das ursprünglich meine Intention?
Ich habe für mich festgestellt, dass ich das Wichtigste bei all dem vergessen habe: Mich und meine Liebe zum Hobby. Generell bin ich kein spontaner Mensch und weil mein Terminkalender immer Wochen im voraus sich mit Shootings füllte, konnte ich noch weniger flexibel reagieren. Auch die Vorgespräche raubten enorm viel Zeit. Zeit, die ich doch lieber mit anderem gerne verbracht hätte. Meine Kleine und die Familie ist nicht zu kurz gekommen, aber mir selbst blieb wenig Spielraum für Sport, Ruhe oder dem Sozialleben darüber hinaus.
Deshalb habe ich für mich beschlossen, nicht mehr dem Trend zu folgen. Nicht höher, weiter und schneller sein zu wollen. Wenn andere an mir vorbei ziehen, dann können sie das. Es ist ihr Weg. Nicht länger meiner. Ich werde mich weiterhin über kleine und große Erfolge freuen. Aber ich möchte mich nicht länger unter Druck setzen lassen. Wem meine Arbeiten gefallen, der wird mir auch weiterhin folgen.
Da dieses Jahr noch einige private Veränderungen anstehen, möchte ich mich mit vollem Herzen erst einmal diesen widmen. Die Kamera zur Seite legen? Völlig undenkbar. Aber die Taktung der Shootings muss etwas zurück gefahren werden. Ich möchte noch mehr mein größtes Glück heranwachsen sehen. Dafür ist später keine Zeit mehr, das nach zu holen. Und dazu bedarf es einer Mama, die mit sich selbst auch im Reinen ist.
Denkt dran, man lebt nur einmal ;)
Liebe Grüße und bis ganz bald,
eure Tina!
Mittwoch, 28. Februar 2018
Publikationen
Die größte Ehre für einen (Hobby-) Fotografen? Eindeutig Publikationen in Zeitschriften! So sehe ich es jedenfalls.
Warum? Gerade im digitalen Zeitalter verweilen Fotos oft nur auf Festplatten. Im Social Media geraten sie ebenso schnell in Vergessenheit, da täglich eine Flut neuer Bilder auf die Betrachter einströmen. Doch eine Aufnahme gedruckt in den Händen zu halten, ist etwas ganz anderes. Besonders dann wenn eine bestimmte Zielgruppe in Magazinen angesprochen werden soll.
Als ich vor fast 10Jahren mit der Fotografie begonnen habe, hätte ich nie gedacht, dass ich so viele tolle Projekte realisieren würde. Von vielem habe ich damals einfach nur geträumt. So auch von Publikationen. Das ist doch schließlich nur etwas für die ganz großen! Meine Bilder würden da nie mithalten können!
Diese Meinung besitze ich nach wie vor. Immer noch bestaune ich Werke anderer und denke mir, dass diese jene Wertschätzung wirklich verdient haben. Umso überraschter war ich, als das Model Fräulein Medea 2014 ein Bild von mir beim Vintage Flaneur einreichte und es tatsächlich abgedruckt wurde.
Damals noch unter meinem Mädchennamen war dies in der 4.Ausgabe also eher ein Zufall. Vielleicht klappt es ja auch noch einmal mit meinem aktuellen Namen ;)
3 Jahre später fragte mich das internationale BoudoirZine an, ob eine bereits hier im Blog veröffentlichte Reihe publik gemacht werden könnte. Meine ersten 6 Seiten und eine Erwähnung auf dem Cover dann aus dem Briefkasten zu fischen, war wirklich unglaublich. Allein bei dem Gedanken freue ich mir immer noch einen Keks. :) Ebenso erhielt ich hier die Möglichkeit zu einem Interview über meine Fotografie, meine Wünsche, Ziele und Pläne. Neben der Ausgabe 4 folgten noch weitere Seiten in der sechsten und Nummer 8 aus Februar 2018 beinhaltete mein erstes Cover sowie 27 (!) Seiten des Magazins.
Ganz schön lustig, wenn man bedenkt, dass ich selten bis gar nie Boudoir und allgemein Wäsche fotografiere. Und genau DAS wird dann natürlich veröffentlicht. *lach* Eine weitere Serie kommt noch im April dazu. Also bleibt gespannt. Es wird sich definitiv lohnen, obwohl meine "typische Location" dafür dieses Mal nicht genutzt wurde.
Beim The Unleashed Magazin und VintageLife Magazine wurden wieder meine lieben Modelle aktiv. Fräulein Betti wurde im The Unleashed Magazin portraitiert. Dazu gehörte auch ein Bild aus unserem Shooting. Lady Bella Bionda hingegen gewann sogar einen Fotocontest und durfte sich Miss Vintage Life September 2017 nennen.
Meine 7. Publikation erhielt ich mit ganzen 5 Seiten im aktuellen Rocket Magazine zum Thema Valentinstag. Die Bilder aus dem vergangenen Jahr mit Julchen von Brennt, Lady Bella Bionda, Frollein Tine und Chi Chi Cherie erhielten jeweils eine ganze A4-Seite. Wer sie wohl alles schon bestaunt hat?
Ich möchte hiermit noch einmal allen Modellen für ihr Mitwirken danken. Ohne sie könnte ich diese Zeitschriften mit einem Teil von UNS nicht in den Händen halten. Ohne sie hätte ich mich nie neben die "Großen" kurz gesellen dürfen. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin.
Auch den Redakteuren möchte ich danken. Schließlich gab es bestimmt genügend andere, die zur Auswahl standen. Ich hoffe, in Zukunft bei weiteren spannenden Shootings die Möglichkeit auf eine Publikation zu erhalten, um ein Stück weit die Liebe zu meinem Hobby mehr transportieren zu können.
Wenn Intersse an einer Zusammenarbeit besteht, freue ich mich sehr über Zuschriften - egal über welchen Kanal.
Es ist egal, wie oft man mal eine Startseite zieren durfte oder kurz im Banner auf einer Website erscheint. Diese Magazine bleiben mir ;) Vielleicht bin ich auch da etwas nostalgisch, aber das ist für mich etwas, das ich immer mit stolz zeigen kann!
Liebe Grüße und bis zum nächsten Post!
Eure Tina!
Warum? Gerade im digitalen Zeitalter verweilen Fotos oft nur auf Festplatten. Im Social Media geraten sie ebenso schnell in Vergessenheit, da täglich eine Flut neuer Bilder auf die Betrachter einströmen. Doch eine Aufnahme gedruckt in den Händen zu halten, ist etwas ganz anderes. Besonders dann wenn eine bestimmte Zielgruppe in Magazinen angesprochen werden soll.
Als ich vor fast 10Jahren mit der Fotografie begonnen habe, hätte ich nie gedacht, dass ich so viele tolle Projekte realisieren würde. Von vielem habe ich damals einfach nur geträumt. So auch von Publikationen. Das ist doch schließlich nur etwas für die ganz großen! Meine Bilder würden da nie mithalten können!
Diese Meinung besitze ich nach wie vor. Immer noch bestaune ich Werke anderer und denke mir, dass diese jene Wertschätzung wirklich verdient haben. Umso überraschter war ich, als das Model Fräulein Medea 2014 ein Bild von mir beim Vintage Flaneur einreichte und es tatsächlich abgedruckt wurde.
Damals noch unter meinem Mädchennamen war dies in der 4.Ausgabe also eher ein Zufall. Vielleicht klappt es ja auch noch einmal mit meinem aktuellen Namen ;)
3 Jahre später fragte mich das internationale BoudoirZine an, ob eine bereits hier im Blog veröffentlichte Reihe publik gemacht werden könnte. Meine ersten 6 Seiten und eine Erwähnung auf dem Cover dann aus dem Briefkasten zu fischen, war wirklich unglaublich. Allein bei dem Gedanken freue ich mir immer noch einen Keks. :) Ebenso erhielt ich hier die Möglichkeit zu einem Interview über meine Fotografie, meine Wünsche, Ziele und Pläne. Neben der Ausgabe 4 folgten noch weitere Seiten in der sechsten und Nummer 8 aus Februar 2018 beinhaltete mein erstes Cover sowie 27 (!) Seiten des Magazins.
Ganz schön lustig, wenn man bedenkt, dass ich selten bis gar nie Boudoir und allgemein Wäsche fotografiere. Und genau DAS wird dann natürlich veröffentlicht. *lach* Eine weitere Serie kommt noch im April dazu. Also bleibt gespannt. Es wird sich definitiv lohnen, obwohl meine "typische Location" dafür dieses Mal nicht genutzt wurde.
Beim The Unleashed Magazin und VintageLife Magazine wurden wieder meine lieben Modelle aktiv. Fräulein Betti wurde im The Unleashed Magazin portraitiert. Dazu gehörte auch ein Bild aus unserem Shooting. Lady Bella Bionda hingegen gewann sogar einen Fotocontest und durfte sich Miss Vintage Life September 2017 nennen.
Meine 7. Publikation erhielt ich mit ganzen 5 Seiten im aktuellen Rocket Magazine zum Thema Valentinstag. Die Bilder aus dem vergangenen Jahr mit Julchen von Brennt, Lady Bella Bionda, Frollein Tine und Chi Chi Cherie erhielten jeweils eine ganze A4-Seite. Wer sie wohl alles schon bestaunt hat?
Ich möchte hiermit noch einmal allen Modellen für ihr Mitwirken danken. Ohne sie könnte ich diese Zeitschriften mit einem Teil von UNS nicht in den Händen halten. Ohne sie hätte ich mich nie neben die "Großen" kurz gesellen dürfen. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin.
Auch den Redakteuren möchte ich danken. Schließlich gab es bestimmt genügend andere, die zur Auswahl standen. Ich hoffe, in Zukunft bei weiteren spannenden Shootings die Möglichkeit auf eine Publikation zu erhalten, um ein Stück weit die Liebe zu meinem Hobby mehr transportieren zu können.
Wenn Intersse an einer Zusammenarbeit besteht, freue ich mich sehr über Zuschriften - egal über welchen Kanal.
Es ist egal, wie oft man mal eine Startseite zieren durfte oder kurz im Banner auf einer Website erscheint. Diese Magazine bleiben mir ;) Vielleicht bin ich auch da etwas nostalgisch, aber das ist für mich etwas, das ich immer mit stolz zeigen kann!
Liebe Grüße und bis zum nächsten Post!
Eure Tina!
Abonnieren
Posts (Atom)